Warum ein Brandboard?

von | Mai 20, 2025 | Webdesign & Hosting, Wissen & Tipps | 0 Kommentare

Was ist ein Brandboard – und warum braucht man eins?

In einer Welt, in der Sichtbarkeit alles ist, zählt nicht nur was man sagt – sondern wie man auftritt. Genau hier kommt das Brandboard ins Spiel: ein kompaktes, visuelles Regelwerk für deine Marke. Ob Verein, Unternehmen oder kreatives Projekt – wer professionell und konsistent auftreten will, braucht ein Brandboard.

Ein Brandboard (auch Branding-Board oder Markenübersicht genannt) ist eine visuelle Zusammenfassung der zentralen Gestaltungselemente einer Marke. Es ist quasi die Identitätskarte deines Designs und enthält in kompakter Form:

  • Logo und Logo-Varianten
  • Farben (Primär- und Sekundärfarben mit Farbwerten)
  • Typografie (Haupt- und Fließtext-Schriftarten)
  • Bildsprache oder Beispielbilder
  • Icons oder grafische Elemente
  • ggf. Tonalität oder Leitsätze

Warum ist es so wichtig?

Ein Brandboard ist mehr als ein hübsches PDF – es ist ein Werkzeug für Klarheit, Einheitlichkeit und Professionalität. Hier sind die wichtigsten Gründe, warum du eines haben solltest:

1. Einheitliches Erscheinungsbild
Ob Webseite, Visitenkarte, Social Media oder Flyer – ein Brandboard sorgt dafür, dass dein Außenauftritt immer zusammenpasst. Das wirkt professionell, schafft Wiedererkennung und stärkt das Vertrauen.

2. Einfache Weitergabe an Partner
Texter, Grafiker, Druckereien oder Social-Media-Betreuende wissen mit einem Brandboard sofort, welche Farben, Schriften und Logos sie verwenden sollen. Das spart Rückfragen – und vor allem Zeit und Geld.

3. Schneller Zugriff auf alle Designelemente
Nie wieder: „Welche Farbe hatten wir nochmal?“ oder „Wo ist das Logo mit transparentem Hintergrund?“ – alles ist zentral dokumentiert und griffbereit.

📌 Beispiel: Brandboard der Narrenzunft Schäf e. V.

Bei der Neugestaltung der Webseite der Narrenzunft Schäf e. V. war uns schnell klar: Hier soll nicht nur technisch alles stimmen – auch der visuelle Auftritt muss in sich stimmig sein.

Daher haben wir ein eigenes Brandboard erstellt, das unter anderem folgende Elemente enthält:

  • Die Haupt- und Nebenlogos der Zunft
  • Ein harmonisches Farbkonzept in Anlehnung an das Häs und die Fasnetsfarben
  • Typografien, die traditionell, aber modern wirken
  • Designrichtlinien für künftige Flyer, Banner und digitale Medien

So entsteht ein einheitliches Bild – egal ob auf einem Plakat, im Social-Media-Post oder auf einem Mitgliedsausweis.

 

Brandboard der Narrenzunft Schäf e.V.

 

🖨️ Wichtig für Drucksachen & Co.

Gerade im Vereins- oder Unternehmenskontext ist ein Brandboard auch ein Fundament für alle Druckmedien:

Flyer, Plakate, Einladungen: immer im korrekten Look
Visitenkarten: abgestimmt auf das Design
Merchandise (T-Shirts, Tassen, Aufkleber): farb- und formgetreu
E-Mail-Signaturen und digitale Templates: professionell und markenkonform

Fazit: Ein kleines Dokument mit großer Wirkung
Ein Brandboard ist keine Spielerei – es ist ein zentraler Baustein jeder visuellen Identität. Es spart dir Arbeit, bringt Struktur, fördert Wiedererkennung und wirkt professionell.

Deshalb gehört zu jedem guten Design-Projekt auch ein durchdachtes Brandboard – wie das der Narrenzunft Schäf.

Ein weiteres Beispiel für das Thema Brandboard findest du hier

Grundlegende wichtige Informationen zu Schriften, Farben und grafischen Elementen werden bei uns in einem Brandboard festgelegt.

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